Familie Bauer aus Dresden

Kundenreferenz Familie Bauer, Infrarotwärmekabine Typ Rügen 7

Nach dem Auszug unserer erwachsenen Tochter, hatten wir nun ein Zimmer frei und ich konnte mir den Wunsch meiner eigenen „Sauna“ verwirklichen.

Eine finnische Sauna kam für uns nicht in Frage, da der Raum nicht zusätzlich mit Feuchtigkeit belastet werden soll und eine Infrarotkabine außerdem wesentlich weniger Energie verbraucht.

Da wir bisher noch keine Erfahrungen mit einer Infrarotkabine hatten, probierten wir eine öffentliche Infrarotkabine in einem Schwimmbad aus. Dabei stellten wir schnell einige zu beachtende Kriterien fest. Im Sitzen müssen die Infrarotstrahler direkt auf die Person gerichtet sein, die Höhe der Strahler muss auf die Körpergröße abgestimmt sein und im Fußraum müssen Strahler die Waden jeder Person wärmen, sonst bekommt man kalte Füße und einen heißen Kopf. Die Größe der Kabine sollte für uns so bemessen sein, dass zwei Personen bequem, ohne Tuchfühlung, neben einander sitzen können. Das haben wir in dem uns zur Verfügung stehenden Raum mit zwei Stühlen und 4 Schmiegen ausprobiert. Wenn nur eine Person die Kabine nutzt, kann sie sich auch quer, mit hochgelegten Beinen setzten. Eine Liegemöglichkeit war für uns keine Option.

Nun holten wir uns bei verschiedenen Anbietern Angebote ein, recherchierten mit unseren Prämissen im Internet und sahen uns Beispiele auf Werbeveranstaltungen, z.B. Messe „Haus“ in Dresden, an. Zwei separate Sitze mit integrierten Strahlern und viel Glas sieht zwar gut aus, aber man kann nicht allein quer darin lümmeln und entspannen und ein bisschen wie Sauna sollte es doch wirken.

Das Angebot der Fa. Apel überzeugte uns dann. Im angenehmen Show-Room konnten die einzelnen Modelle ausprobiert werden und wir wurden über mögliches Zubehör sachlich informiert, aber nicht gedrängt. Nachdem die Größe der Kabine nach unserem Platzbedarf und unseren Stellmöglichkeiten ausgesucht war, konnten wir über die Holzart entscheiden. Für uns reichte die Variante in Fichte, da wir keinen zusätzlichen Feuchtigkeitseintrag z.B. durch eine Dampfanlage wollten und haben damit auch nach 2 Jahren keine Probleme.

Als nächstes kamen die Strahler, unserer Meinung nach das Wichtigste an einer Infrarotkabine zur Auswahl, die entsprechen voll unseren Vorstellungen:

  • 2 Rückenstrahler mit separater Leistungsregelung – die wird von uns auch genutzt, da jeder von uns beiden andere Wärmebedürfnisse hat. Direkt vor den Rückenstrahlern haben wir zwei unterschiedliche Rückenlehnen ausgewählt.
  • 2 Frontstrahler, von denen einer so verstellbar ist, dass er entweder auf die zweite Person zeigt, oder wenn nur eine Person „sauniert“ zusätzlich auf diese gerichtet werden kann.
  • 2 Strahler im Fußraum, die einzeln stufenweise gekippt werden können: zum Sitzen auf die Waden gerichtet oder bei Bedarf auf die Sitzfläche.
  • 1 Flächenstrahler an der Sitzseite, dann hat eine Person, wenn sie quer sitzt und die Füße hoch gelegt hat auch einen Warmen Rücken.

Um noch entspannter zu sitzen, gab es noch zwei Fußbänkchen dazu.

Eine kleine Salzlampe sorgt für ein gemütliches Licht. Zusätzlich kann z.B. zum Lesen auch ein helleres Licht eingeschaltet werden. Die Wochenendzeitung in der „Sauna“ zu lesen ist schon fast zum Ritual geworden.

Wir nutzen jetzt seit zwei Jahren unsere Infrarotkabine von September bis Mai ca. zweimal pro Woche. Für einen angenehmen Duft habe ich eine Aromalampe in die Kabine gestellt. Mit zwei kleinen Löchern und einem Kabel haben wir uns noch Lautsprecher in die Infrarotkabine gelegt, so dass man darin auch Radio oder Musik hören kann. Meinen „Wellnessbereich“ ergänzen neben der Infrarotkabine zwei Schwingsessel, ein keiner Tisch zum Abstellen von einem schönen Getränk, ein angenehmes Ambientlicht, ein Regal für die Handtücher und das Radio und einige Kerzen und Bilder.

Und gibt es nun wirklich nichts auszusetzen? Irgendetwas muss es doch geben. Ja, aber das liegt nicht an dem Modell der Fa. Apel, wenn man zu zweit in einer Kabine mit 2,4m³ Innenraum sitzt oder eine Duftkerze darin anhat, wird die Luft nach 20 Min schon mal knapp.

Unser Fazit: wir haben mit der Infrarotkabine der Fa. Apel alles richtig gemacht.

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