Familie Asta und Volker Horn aus Salzmünde

„… Ein Wärmekabinenmärchen in Infrarot
Es war einmal ein Keller. Er gehörte ganz einfachen Leuten. Sie lebten in einem kleinen Ort in einem kleinen Häuschen. Sie waren glücklich und zufrieden. Hatten Arbeit, manchmal mehr als Sie bewältigen konnten, freuten sich über jeden guten Tag. Tranken gern Wein und aßen gern Marmelade und manchmal hatten Sie Rückenschmerzen.
Sie liebten ihr Häuschen und vergaßen ihren Keller und so sah er auch aus. Leere Eimer und Kartons, Haus- und Küchengeräte, teils defekt und teils veraltet. In der Ecke ein Schrank dem schon die Türen fehlten, aber in dem noch viele Dinge aufbewahrt wurden.

Bestimmt wären im Märchen noch Spinnweben und Fledermäuse dazugekommen, wenn man nicht auf einer Ausstellungsmesse eine Zufallsbegegnung mit einer IR-Wärmekabine der Firma Apel gehabt hätte.
Und da war er wieder, der Keller. Es wurde gestrichen, tapeziert, Balken eingezogen und Wände gesetzt, Fußboden verlegt und Wandfliesen verklebt. Jede Menge Ideen entwickelt und wieder verworfen, Accessoires gekauft und wieder umgetauscht und dann war es soweit, der Keller war der schönste Raum des kleinen Häuschens. So eine Kabine ist schon ein Schmuckstück.
Frau schlecht geschlafen – Wärmekabine mit Morgenkaffee.
Mann schwer gearbeitet – Wärmekabine und kein Muskelkater.
Grippe im Anmarsch – Wärmekabine.
Draußen alles kalt und nass – Wärmekabine. Wieso? Na der Fernseher steht doch davor! Aha! Mit Venenproblemen wäre die Sauna tabu gewesen, aber die Infra-Rote, die macht es.
Schwitzen, wie in der Finnischen, aber nur 10min bis zum Vollstart und die Komplettbehandlung nur 42 Cent und keine 5 EUR. Die verstellbaren Infrarotstrahler helfen Zwergen und auch Riesen. Keine Chance mehr haben Verspannungen und Rückenschmerzen. Allerdings entwickelt sich ein Suchtproblem. Mindestens 2x die Woche zieht es den Anwender unweigerlich in seinen Bann. Die Leute liebten ihr Häuschen, nun auch ihren Keller und auch die kleine „Infra-Rote-Hütte“ und die neue Sucht.

Sie aßen immer noch gern Marmelade und tranken immer noch gern Wein, hatten aber keine Rückenschmerzen mehr. Und weil sie nicht gestorben sind, leben sie noch glücklich und zufrieden mit ihrer Wärmekabine der Firma Apel.“

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